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  La Sarre / Saar: Sarreguemines / Saargemünd  

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- Le second bateau des faïenceries de Sarreguemines fut commandé à une Entreprise d'Argenteuil près de Paris en 1921. (Construction Mécanique Claparede ) Le 20 février 1922, ce "bac à vapeur" comme on l'appelait, arriva à Sarreguemines pour être baptisé en Mai 1922 du nom de "PAULINE", et mis en service le 13 Mai 1922. La Marraine du bateau était Madame Pierre Malval née Pauline de Geiger. Le bateau mesurait 34,50 m pour une largeur de 4,50 m. La machine à vapeur affichait 80 P.S. et l'on pouvait charger 60 tonnes de marchandises. Quatre voyages quotidiens rythmaient la vie du bateau du port de la Blies au Port du Casino, aller retour. soit 2000 mètres. Juste avant la guerre, en Août 1939, "le bac", fut conduit à l'usine de Digoin en Saône et Loire, alors que la police allemande le fit ramener à Sarreguemines en novembre 1940. En 1954, la chaudière fut remplacée par un moteur Diesel, ayant pour conséquence de porter la puissance à 80 C.V. La transformation fut effectuée au Chantier Bruant au bord de la Blies à "Hannweilerr" et coûta neuf millions de francs. Sur la Pauline, désormais sans cheminée, était affecté un mécanicien et deux pilotes. La Pauline fit son dernier voyage le 24 Mars 1969. Grâce à Voies Navigables de France, Établissement public créé en 1991, le Canal des houillères de la Sarre est toujours entretenu et contribue donc à la promotion du Tourisme Fluvial, en partenariat avec les professionnels et les collectivités locales.
- Das zweite Boot der Steingutfabriken Sarreguemines wurde 1921 bei einer Firma in Argenteuil bei Paris bestellt. (Construction Mécanique Claparede)
Am 20. Februar 1922 kam diese sogenannte „Dampffähre“ in Sarreguemines an, um im Mai getauft zu werden 1922 auf den Namen „PAULINE“ getauft und am 13. Mai 1922 in Dienst gestellt.
Die Taufpatin des Bootes war Madame Pierre Malval, geborene Pauline de Geiger.
Das Boot war 34,50 m lang und 4,50 m breit. Die Dampfmaschine hatte 80 PS und es konnten 60 Tonnen Güter geladen werden.
Vier tägliche Fahrten unterstrichen das Leben des Bootes vom Hafen von Blies bis zum Port du Casino, Hin- und Rückfahrt. oder 2000 Meter.
Kurz vor dem Krieg, im August 1939, wurde „die Fähre“ zur Digoin-Fabrik in Saône et Loire gebracht, während die deutsche Polizei sie im November 1940 nach Saargemünd zurückbringen ließ.
1954 wurde der Kessel durch einen Dieselmotor ersetzt, Daraus resultierte eine Leistungssteigerung auf 80 PS. Der Umbau wurde im Chantier Bruant am Ufer der Blies in „Hannweiler“ durchgeführt und kostete neun Millionen Franken.
Auf der Pauline, nun ohne Schornstein, wurden ein Mechaniker und zwei Lotsen eingesetzt. Die Pauline unternahm ihre letzte Reise am 24. März 1969.
Dank Voies Navigables de France, einer 1991 gegründeten öffentlichen Einrichtung, wird der Sarre-Kohlenkanal noch immer instand gehalten und trägt somit in Zusammenarbeit mit Fachleuten und der örtlichen Bevölkerung zur Förderung des Flusstourismus bei.  
Quelle nicht mehr aufzurufen

Mtbl.: 1954
Der Pendelverkehr mit vier Reisen am Tag (ob damit Einzel- oder Hin- und Rückfahrten gemeint sind, ist unklar) verlief zwischen dem Werk der Fabrik an der offenbar ein ganzes Stück weit befahrbaren Blies (rechter Nebenfluß der Saar, der etwas bergwärts der heutigen Werft Wirotius in Hanweiler in die Saar mündet) und dem Port du Casino in Saargemünd - 2 km werden als Streckenlänge angegeben....  - die Anlegestelle der Fähre lag bei KM 64,40.

Die PAULINE fuhr rückwärts die Saar runter durch die Schleuse in Saargemünd und dann die Blies hoch und umgekehrt. Bis zu zwei Eisenbahnwagen wurden jeweils mitgenommen. Dafür reichten offenbar 60 Tonnen Zuladung aus und dafür wiederum eine Größe des Schiffs von 34,50 x 4,50 m - damit kam das Schiff bequemer durch die Schleuse als mit dem theoretisch möglichen Penischenmaß.
https://www.binnenschifferforum.de/showthread.php?49029-PAULINE-Eisenbahnf%C3%A4hre&highlight=pauline

 
 
© W. Langes, 2003 ff
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